… aber Hāngi schmeckt fein.
Auf unserer Reise von Napier nach Katikati kamen wir in den Genuss einer traditionell zubereiteten Māori Mahlzeit: ein Hāngi. Tom – unser Koch an diesem Tag – entzündete das nötige Feuer für uns bereits um 6 Uhr morgens und bereitete das viele Fleisch, Gemüse und die Beilagen vor, welche mehrere Stunden im Boden gegart wurden, sodass wir nur noch beim Ausgraben mithelfen mussten. Neben dem feinen Essen erzählte er uns viel über die Māori und ihre Kultur, was wir ihm mit einem Ständchen herzlich verdankten.
Wesentlich weniger angenehm als ein Hāngi, riechen übrigens die Badekleider, wenn man in einer schwefelhaltigen warmen Quelle wie dem Kerosine Creek baden geht. Unwissend über die «Gefahr» von Amöben tauchte Brian dort auch gleich mit dem ganzen Kopf Unterwasser. Einen Fehler, welche einige Tage später im Hells Gate Geothermal-Park niemand mehr machte. Dort hatten wir auch eine Führung durch einen ziemlich lustigen Māori mit einem sehr langen Namen. Ob er wohl etwas zu viele Schwefeldämpfe abbekommen hat, wir wissen es nicht.
Vor dem Konzert in Katikati – es gab erneut ein Dinner davor – versuchten wir unser Glück beim Whalewatching in Tauranga bzw. im offenen Meer vor der Küste. Trotz prächtigem Wetter blieb es für uns eher beim «Watching» ohne «Whale», denn Wale oder Delfine sahen wir an diesem Tag keine. Die Bootsfahrt war aber auch so sehr toll inkl. Mittagssnack.
Das Konzert in Katikati war das zweitletzte unserer Neuseeland-Tournee. Der krönende Abschluss folgt am Dienstag in Whakatāne.