… von den drei Schwestern, zu seiner Exzellenz bis weiter zum schmucken Art-Déco-Städtchen.
Über 1000 km, mehrheitlich auf neuseeländischen Landstrassen, haben unsere sechs Mietautos in der letzten Woche bereits zurückgelegt, und uns auf unserer Nordinsel-Tournee sicher von Ort zu Ort gebracht. An dieser Stelle bereits jetzt ein Dank an alle ausdauernden Fahrerinnen und Fahrer insbesondere an Colin, James, Bruce, Penelope, Richard und Matthew, aber auch an alle anderen, welche sie ab und zu ablösen und ich hier nicht aufgezählt habe.
Neben wirklich sagenhaftem Wetter die letzten Tage (wir hätten unglaubliches Glück für diese Jahreszeit, sagen uns die Neuseeländer) wurden unsere langen Fahrten auch immer wieder durch tolle Sightseeing-Stops aufgelockert.
Zwischen Hamilton und New Plymouth besuchten wir die Glühwürmchen-Höhlen in Waitomo (man munkelt die Filmaufnahmen von unserem Gesang in der Höhle durch die lokalen Mitarbeiter seien in Neuseeland bereits viral gegangen). Später besichtigten wir auch noch die Felsformation «Three sisters and the elephant rock», schossen unzählige Fotos und bekamen in New Plymouth einen wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen. Nach einer konzertlosen Nacht in einem sehr hübschen Motel in New Plymouth ging es weiter nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, mit einem Zwischenstopp am Mount Taranaki.
Weil wir in Wellington gleich zwei Tage verbrachten, blieb wieder viel Zeit für das Erkunden der Umgebung inkl. Standseilbahn, Nationalmuseum, Strand, Mount Vicotria, botanische Gärten und vielem mehr. Unserem Konzert in Wellington, welches wir mit dem neuseeländischen Chor notabene gestalteten, machte niemand geringeres als der höchste Schweizer in Neuseeland Herr Botschafter Viktor Vavricka mit seiner Familie die Aufwartung. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an die Schweizer Botschaft in Wellington für die Organisation und den anschliessenden Apéro.
Schliesslich ging die Reise weiter nach Napier. Auf dem Weg in das pittoreske Art-Déco-Städtchen an Neuseelands Ostküste machten wir noch einen Zwischenstopp beim Pūkaha National Wildlife Centre, wo wir zum ersten Mal Kiwis (die Vögel, nicht die Früchte!) zu sehen bekamen. Am Abend stand dann ein Konzert der besonderen Art an. Wir durften 2 Sets à 20 Minuten vor Publikum performen und dazwischen gemeinsam mit den Gästen ein feines Nachtessen geniessen: Ein kulinarisch und musikalisch gelungenes Erlebnis, bevor wir die Nacht wieder bei neuen Rotary-Gastfamilien verbringen durften.