consonus
Vom Chorkaleidoskop im Rathaus …

Vom Chorkaleidoskop im Rathaus …

… zur geistlichen Musik für den heiligen Matthäus in der Stadt.

Anhand der bisherigen beiden Berichten unserer Reise könnte man meinen, wir würden die Zeit hier nur mit Singen verbringen. Auch wenn dies der Hauptgrund für unsere Reise ist, bleibt neben Proben, Auftritten und Vorbereitung auch viel Zeit für andere Dinge. Mittlerweile haben die meisten von uns schon viele Sehenswürdigkeiten in Auckland besucht. Es gibt auch einiges zu sehen hier: Sky Tower, Waiheke Island, Devonport, Mount Eden und verschiedene Museen, Souvenirshops, Restaurants usw; um nur einige Beispiele zu nennen.

Den aufmerksamen Lesenden dürfte ausserdem aufgefallen sein, dass immer wieder «unbekannte» englische Namen in den Berichten vorkommen. Nun ja, wie das bei consonus so ist, entstehen die besten Ideen oft im Mattli-Antoniushaus. So haben wir uns am letzten Probeweekend vor Neuseeland gegenseitig englische Namen gegeben für diese Reise. Bis zur Auflösung braucht es aber noch etwas Geduld und es darf munter weitergeraten werden, wer jeweils gemeint ist :).

Als eines von vielen Highlights diese Woche durften wir zusammen mit drei anderen eingeladenen Chören am Mittwochabend das Galakonzert «A choral kaleidoscope» in der Townhall von Auckland gestalten, vor 1500 Zuschauern und ausverkauftem Saal wohlgemerkt. Wir gaben dabei einen ausgewogenen Mix von berührender und bewegender Musik zum Besten und begeisterten das Publikum vorallem mit unserer Version von Rossinis Ouverture zu William Tell.

Richtig ernst galt es dann am Donnerstag beim Wettbewerb in der Kategorie «musica sacra with accompanyment» in der Kirche St-Matthew-in-the-city. Vor den Augen und Ohren der Jury inkl. Indodana-Arrangeur Michael Barrett persönlich sowie erneut einem grossem Publikum sangen wir O Magnum Mysterium, Herr Sei Gnädig, Flavio Bundis Agnus Dei und eben Indodana. Wir nahmen uns Zacs Worte sehr zu Herzen und hatten dabei grossen Spass.

Nach dem geschafften Wettbewerbsauftritt liessen wir den Abend in einer nahegelegenen Bar ausklingen, wo wir mit unserem Gesang auch gleich noch die Herzen des Barkeepers eroberten.

Die World Choir Games enden für uns mit dem Wettbewerbskonzert in der Kategorie «mixed chamber choirs» am Freitag und der Award Ceremony am Samstagmorgen. Und weil dieser Bericht sowieso schon zu lang ist, und wir es immer lustig haben zusammen, hier noch ein Witz von Amy:

Wie nennt man die Teenagerphase bei einem Fisch? ~ Blubbertät.

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