Liebes Konzertpublikum

Herzlichen willkommen im digitalen Konzertprogramm.

In unserem kurzen Podcast erfahrt ihr, wie das Programm entstanden ist, was es für Werke beinhaltet und wie sich die Stücke in die Thematik «Lux» einbetten.

Viel Vergnügen beim Hören:



Konzertprogramm

O nata lux – Morton Lauridsen
O nata lux de lumine – Licht, geboren aus Licht? Was zuerst als Widerspruch erscheint, ist eines der Glaubensgeheimnisse des christlichen Glaubens. Nach Jesu Tod erschien dieser drei Aposteln als Licht aus dem Licht selbst und brachte damit ein Symbol der Hoffnung.

Lux aeterna – Ily Matthew Maniano
Im Requiem – also der christlichen Totenmesse – erscheint das Licht als immerwährender Wegweiser für all jene, die bereits von uns gegangen sind. Manianos sehr klangliche Vertonung dieses Textabschnittes ist eine Erinnerung und Lobpreisung all derer, die schon in das „ewige Licht“ eingegangen sind.

Let my love be heard – Jake Runestad
Ein Gebet, das die Hoffnung ausdrückt, dass die eigene Seele genau wie die Engel in den Himmel aufsteigen möge. Die titelgebende Liebe soll im Wispern der Engelsflügel widerklingen.

Thann heilaga kross – Anna Thorvaldsdottir
Ein sehr klangliches Stück, welches den Moment der Kreuzigung von Jesus Christus beschreibt. Eine Antithese zum Licht, das einen Moment der grössten Dunkelheit erklingen lässt.

zweiter Teil

Verbundenheit – Cyrill Schürch
Nach einem Gedicht der Wallisserin Juliette Mathier: Manchmal in lauen Nächten schimmern die Züge deines Gesichts zwischen dieser Welt und der Ewigkeit. Himmelsfern füllt ruhende Seligkeit mein Lächeln auf. Distanz lässt sich wegdenken.

Begreifen – Cyrill Schürch
Nach einem Gedicht der Wallisserin Juliette Mathier: Still und ergreifend, schweift um sich – warm – die Gewissheit dich zu lieben.

Unicornis captivatur – Ola Gjeilo
Die Passionsgeschichte in einer sehr alten Version: Nach dem Codex Engelberg von 1400 wird hier eine wilde Analogie aus diversen Tierbildern erschaffen, bei der das titelgebende Einhorn Jesus Christus darstellt.

dritter Teil

Hymn to St. Cecilia – Benjamin Britten
Eine grosse, dreiteilige Hymne an die Schutzheilige der Musik, die heilige Cecilia, in der die Musik nicht nur als Heilige, sondern in ganz verschiedenen Gestalten erscheint.

vierter Teil

Tykus Tykus – Vaclovas Augustinas
Tykus – das heisst ruhig oder still – ganz still liegt eine friedliche Landschaft da, und in aller Ruhe hat ein Jüngling für einen goldenen Ring gearbeitet. Doch der Friede bleibt nicht ewiglich, denn eines Tages erwacht der junge Mann mit einem jähen Gefühl der Gefahr, nimmt sein Pferd und reitet in die Schlacht.

The conversion of Saul – Z. Randall Stroope
Eine musikalische Erzählung der biblischen Geschichte des Saulus, der nach einem jähen Sinneswandel vom Christenverfolger zum christlichen Apostel und Theologen wurde.

Daemon irrepit callidus – György Orbán
In diesem musikalischen Höllenritt wird vor dem Teufel gewarnt, denn dieser spricht in vielen Zungen und mag manch wankelmütiges Herz einnehmen.


Leitung

Musikalische Leitung: Mauro Ursprung
Co-Chorleitung: Jessica Marty
Stimmbildung: Norma Widmer
Lichttechnik: Brasser AG – Patrick Krebs

Weitere Informationen

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