1000km Autofahrt …

… von den drei Schwestern, zu seiner Exzellenz bis weiter zum schmucken Art-Déco-Städtchen.

Über 1000 km, mehrheitlich auf neuseeländischen Landstrassen, haben unsere sechs Mietautos in der letzten Woche bereits zurückgelegt, und uns auf unserer Nordinsel-Tournee sicher von Ort zu Ort gebracht. An dieser Stelle bereits jetzt ein Dank an alle ausdauernden Fahrerinnen und Fahrer insbesondere an Colin, James, Bruce, Penelope, Richard und Matthew, aber auch an alle anderen, welche sie ab und zu ablösen und ich hier nicht aufgezählt habe.

Neben wirklich sagenhaftem Wetter die letzten Tage (wir hätten unglaubliches Glück für diese Jahreszeit, sagen uns die Neuseeländer) wurden unsere langen Fahrten auch immer wieder durch tolle Sightseeing-Stops aufgelockert.

Zwischen Hamilton und New Plymouth besuchten wir die Glühwürmchen-Höhlen in Waitomo (man munkelt die Filmaufnahmen von unserem Gesang in der Höhle durch die lokalen Mitarbeiter seien in Neuseeland bereits viral gegangen). Später besichtigten wir auch noch die Felsformation «Three sisters and the elephant rock», schossen unzählige Fotos und bekamen in New Plymouth einen wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen. Nach einer konzertlosen Nacht in einem sehr hübschen Motel in New Plymouth ging es weiter nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, mit einem Zwischenstopp am Mount Taranaki.

Weil wir in Wellington gleich zwei Tage verbrachten, blieb wieder viel Zeit für das Erkunden der Umgebung inkl. Standseilbahn, Nationalmuseum, Strand, Mount Vicotria, botanische Gärten und vielem mehr. Unserem Konzert in Wellington, welches wir mit dem neuseeländischen Chor notabene gestalteten, machte niemand geringeres als der höchste Schweizer in Neuseeland Herr Botschafter Viktor Vavricka mit seiner Familie die Aufwartung. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an die Schweizer Botschaft in Wellington für die Organisation und den anschliessenden Apéro.

Schliesslich ging die Reise weiter nach Napier. Auf dem Weg in das pittoreske Art-Déco-Städtchen an Neuseelands Ostküste machten wir noch einen Zwischenstopp beim Pūkaha National Wildlife Centre, wo wir zum ersten Mal Kiwis (die Vögel, nicht die Früchte!) zu sehen bekamen. Am Abend stand dann ein Konzert der besonderen Art an. Wir durften 2 Sets à 20 Minuten vor Publikum performen und dazwischen gemeinsam mit den Gästen ein feines Nachtessen geniessen: Ein kulinarisch und musikalisch gelungenes Erlebnis, bevor wir die Nacht wieder bei neuen Rotary-Gastfamilien verbringen durften.

Goldmedaillien, Kauri-Bäume und Mosaiksteine …

… aber das Wetter spielt immer verrückt.

Die World Choir Games Woche konnten wir am Freitagabend mit einem sehr stimmungsvollen Auftritt in der Kategorie Mixed Chamber Choirs in der Townhall von Auckland abschliessen. Vor den Augen und Ohren von Mia Makaroff und Co. gaben wir Kaikki Maat Te Riemuitkaattee, Ta Na Solbici, Sometimes I wish und Aurora zum Besten und liessen mit unseren Stampfeinlagen die Bühne doch ziemlich erzittern.

Wie sich am Samstagmorgen in der Spark Arena – einer Art «Hallenstadion» in Auckland – zeigen sollte, haben wir die Jury in dieser Woche gleich doppelt überzeugt. In beiden Kategorien erreichten wir den zweiten Rang, eine Goldmedaille, und deutlich über 90 Punkte. Damit haben wir unsere Erwartungen definitiv übertroffen!

Noch am selben Tag startete mit der Fahrt Richtung Süden unsere Tour um die ganze Nordinsel von Neuseeland. Auf dem Weg in die Region von Hamilton machten wir beim Kauri Loop Track halt und genossen wir die traumhafte Aussicht und die letzten Sonnenstrahlen – es hatte zeitweise stark geregnet – auf einer Anhöhe, welche wir nach einer kleinen Wanderung erreichten, die steiler war als sich einige erhofft hatten.

Am Abend wurden wir von den verschiedenen Rotary-Gastfamilien rund um Hamilton empfangen und durften die erste von zwei Nächten bei ihnen verbringen.

Am Sonntag trafen wir uns bereits relativ früh für den Besuch des Hobbiton-Filmsets in Matamata. Auch hier war uns das Wetterglück hold und wir konnten im Trockenen durch das Auenland schlendern, die vielen Details bestaunen und zum Schluss auch noch kurz im ‹Green Dragon› einkehren.

Der Nachmittag in Hamilton gestaltete sich dann wettermässig wieder weniger erfreulich, sodass spontan auf Spielenachmittag, Kinobesuch und andere Alternativen umgeschwenkt wurde. Unser erstes Tourneekonzert am Sonntagabend mit dem Waikato Mosaic Modern Choir war eine tolle Erfahrung für uns, und wir bekamen viel neuseeländische Musik zu hören. Auch wenn wir aufmerksam lauschten, verstanden aber nicht alle alles, einerseits weil auch in Māori gesungen wurde, andererseits weil Penelope das Wort «look up» für «low carb» hielt. Wir haben zum Glück noch vier Konzerte, also genug Zeit, um unsere Ohren für den neuseeländischen Akzent zu schärfen.

Vom Chorkaleidoskop im Rathaus …

… zur geistlichen Musik für den heiligen Matthäus in der Stadt.

Anhand der bisherigen beiden Berichten unserer Reise könnte man meinen, wir würden die Zeit hier nur mit Singen verbringen. Auch wenn dies der Hauptgrund für unsere Reise ist, bleibt neben Proben, Auftritten und Vorbereitung auch viel Zeit für andere Dinge. Mittlerweile haben die meisten von uns schon viele Sehenswürdigkeiten in Auckland besucht. Es gibt auch einiges zu sehen hier: Sky Tower, Waiheke Island, Devonport, Mount Eden und verschiedene Museen, Souvenirshops, Restaurants usw; um nur einige Beispiele zu nennen.

Den aufmerksamen Lesenden dürfte ausserdem aufgefallen sein, dass immer wieder «unbekannte» englische Namen in den Berichten vorkommen. Nun ja, wie das bei consonus so ist, entstehen die besten Ideen oft im Mattli-Antoniushaus. So haben wir uns am letzten Probeweekend vor Neuseeland gegenseitig englische Namen gegeben für diese Reise. Bis zur Auflösung braucht es aber noch etwas Geduld und es darf munter weitergeraten werden, wer jeweils gemeint ist :).

Als eines von vielen Highlights diese Woche durften wir zusammen mit drei anderen eingeladenen Chören am Mittwochabend das Galakonzert «A choral kaleidoscope» in der Townhall von Auckland gestalten, vor 1500 Zuschauern und ausverkauftem Saal wohlgemerkt. Wir gaben dabei einen ausgewogenen Mix von berührender und bewegender Musik zum Besten und begeisterten das Publikum vorallem mit unserer Version von Rossinis Ouverture zu William Tell.

Richtig ernst galt es dann am Donnerstag beim Wettbewerb in der Kategorie «musica sacra with accompanyment» in der Kirche St-Matthew-in-the-city. Vor den Augen und Ohren der Jury inkl. Indodana-Arrangeur Michael Barrett persönlich sowie erneut einem grossem Publikum sangen wir O Magnum Mysterium, Herr Sei Gnädig, Flavio Bundis Agnus Dei und eben Indodana. Wir nahmen uns Zacs Worte sehr zu Herzen und hatten dabei grossen Spass.

Nach dem geschafften Wettbewerbsauftritt liessen wir den Abend in einer nahegelegenen Bar ausklingen, wo wir mit unserem Gesang auch gleich noch die Herzen des Barkeepers eroberten.

Die World Choir Games enden für uns mit dem Wettbewerbskonzert in der Kategorie «mixed chamber choirs» am Freitag und der Award Ceremony am Samstagmorgen. Und weil dieser Bericht sowieso schon zu lang ist, und wir es immer lustig haben zusammen, hier noch ein Witz von Amy:

Wie nennt man die Teenagerphase bei einem Fisch? ~ Blubbertät.

Zwischen samoischer Stimmgewalt und amerikanischem Stolz …

… ertönt ein feiner Schweizer Jodel.

Mit dem Freundschafts-Konzert im Māngere Arts Center konnten wir die WCG-Woche auch musikalisch so richtig lancieren. In einer tollen Atmosphäre durften wir den schönen Klängen des australischen Newcastle Chamber Choir lauschen und die wahnsinnige Ausstrahlung des Quezon City Concert Chorus aus den Philippinen bewundern. Wir selber präsentierten drei Stücke aus unserem Repertoir, wobei natürlich der Jodel ‹Mys Daheim› nicht fehlen durfte.

Während der Parade of Nations trugen wir als einziger teilnehmender Schweizer Chor stolz die rote-weissen Farben durch das Hafenquartier von Auckland. Die Stimmung war laut, farbig und fröhlich. Etwas eingequetscht zwischen den sehr lebensfreudigen und lautstarken Samoanerinnen und Samoaner und den unüberhörbar stolzen US-Chören schonten wir unsere Stimmbänder um dann am Wettbewerb zu brillieren, aber wir gaben selbstverständlich auch noch einige Ständchen zum Besten und trafen dabei sogar einige versteckte Schweizer Fans aus Napier und einen Westschweizer-Polizisten aus Auckland an.

An dieser Stelle auch ein erster Dank an Audrey, Anthony und Matthew, welche uns auf dieser Reise begleiten und dabei uns nicht nur (moralisch) unterstützen sondern auch viele tolle Schnappschüsse und Videos produzieren.

Viele Wege führen nach Auckland …

… alle sind sie lang und einige auch kompliziert.

Kia Ora, Neuseeland! Gestern Sonntag 14. Juli 2024 war es soweit: Im President Hotel in Auckland begann für uns das Abenteuer World Choir Games 2024 mit anschliessender Konzertreise durch Neuseeland.

Die letzten unter uns trafen mehr oder weniger direkt vom Flughafen Auckland ein, andere haben bereits mehrere Wochen Ferien in Neuseeland verbracht.

Allen Widrigkeiten zum Trotz haben es aber alle Sangerinnen und Sänger pünktlich nach Auckland geschafft. Die Anreise gestaltete sich für die einen «nur» ermüdend aufgrund der sehr langen Flugzeiten und dem Jetlag, für die anderen deutlich nervenaufreibender aufgrund von (in der Schweiz) gestohlenem Gepäck mit anschliessenden ungeplanten Shoppingtouren, unfreiwilligen Business-Class Reisen wegen Last-Minute-Umbuchungen und vielem mehr.

Aber nun sind wir hier und freuen uns auf drei unvergessliche Wochen mit zahlreichen musikalischen und kulturellen Highlights.

Von Catherine und Shelly wurden wir gleich nach der Ankunft noch mit den neusten consonus Accessoirs ausgestattet: Farbige personalisierte Regenschirme und stylische Caps mit Buttons, damit man uns die ganze Woche auch sicher erkennt.

Aus musikalischer Sicht haben wir die Woche heute mit der ersten (und einzigen?) Probe in einem Saal, der leider akustisch und thermisch etwas zu wünschen übrig liess, lanciert, aber wir sind guter Dinge, dass sich dies spätestens morgen bei unserem ersten Konzert, dem Friendship Konzert von Chören für Chöre ändern wird. In die richtige Stimmung dafür bringen wir uns heute Abend mit einem gemeinsamen Nachtessen am Hafen von Auckland.

«Ich freue mich riesig darauf, mit consonus in Neuseeland unvergessliche Momente auf und neben der Bühne zu erschaffen, an die ich mich lange und gerne zurückerinnern werde!»
– Selina, Sopranistin

Crowdfounding

New Zealand, we’re coming!

direkt weiter zum Crowdfounding auf Crowdify

Im Sommer 2024 reisen wir in den Winter auf die andere Seite der Welt – nach Neuseeland! Wir haben uns für die World Choir Games – die Olympischen Spiele der Chöre – in Auckland qualifiziert und freuen uns darauf, gegen Formationen aus der ganzen Welt anzutreten, miteinander zu singen und die Freude am Musizieren zu teilen.

Besonders freut es uns aber auch, die Schweizer Chorkultur (als voraussichtlich einziger Schweizer Chor) an diesem Anlass repräsentieren zu dürfen. Nach den rund einwöchigen World Choir Games startet unsere Konzerttournee auf der Nordinsel Neuseelands. Wir können es kaum erwarten und freuen uns auf viele tolle Erlebnisse!

Die (nicht unerheblichen) Flugkosten wird jede Sängerin und jeder Sänger selbst stemmen. Auch weitere Kosten wie die Miete der Proberäume, Spesen des Dirigenten, Chor T-Shirts etc. werden wir über Konzert- und Gönnereinnahmen finanzieren können. Es gibt allerdings eine grosse finanzielle Hürde: Die Teilnahmekosten – inkl. Unterkunft und Verpflegung – von rund 20’000 CHF. Nebst der Unterstützung in Form von Beiträgen institutioneller Geldgeber sind wir deshalb auch auf Deine Hilfe angewiesen!

Mit jeder noch so kleinen Spende hilfst Du uns, unseren Traum der World Choir Games zu verwirklichen. Als Dankeschön haben wir uns zahlreiche «Goodies» ausgedacht – von einer gesungenen Video-Botschaft bis hin zu einem Privatkonzert!

Bereits im Voraus bedanken wir uns herzlich für Deine Unterstützung!

zum Crowdfounding auf Crowdify

April 2024

«Ihr müsst nicht gewinnen, ihr singt so gut ihr könnt und alles andere überlassen wir der Jury.»
– Mauro Ursprung, Dirigent

Alles auf Video

Schweizer Chorwettbewerb Chur

Wir sind immer noch stolz auf unsere Leistung am Schweizer Chorwettbewerb in Chur. Das rätoromanische Fernsehen RTR hat uns am Wochenende begleitet und einen Bericht veröffentlicht. Diesen und auch unser Wettbewerbsauftritt könnt ihr immer noch hören:

Wettbewerbsauftritt
1. Wie liegt die Stadt so Wüst – Rudolf Mauersberger
2. (Pflichtstück) Feglia d’atun – Gion Andrea Casanova
3. Daluyong – Ily Matthew Maniano
4. Ta na solbici – Samo Vovk

Videos vom Wettbewerbsauftritt auf RTR

Cuntrasts
Hinter den Kulissen am Chorwettbewerb! Zusammen mit incantanti wurden wir portraitiert.
Zur Sendung Cuntrasts von RTR

Überigens reisen wir bald nach Neuseeland! Wir veranstalten ein Crowdfunding und freuen uns über jeden Beitrag. Es geht bald schon los, wir starten am 17. April. Herzlichen Dank jetzt schon!

März 2024

«consonus ist eine ein unglaublich schöne Gruppe von Menschen, die zusammen mit Mauro ganz viel Klang und Stimmung generieren kann.»
– Stimme aus dem Chor

Wir haben gewonnen!

In der Elitekategorie am Schweizer Chorwettbewerb in Chur

Nach der Masterclass am SFEC-Wochenende in Basel übernahm Mauro seinen für das Dirigat geschärften und hochmotivierten Chor. In seiner Heimatstadt Chur kam es zu einem weiteren Gipfeltreffen der Chöre: Wir waren Teilnehmer*innen am 11. Schweizer Chorwettbewerb – in der höchsten Klasse, der Elitekategorie.

Dort durften wir gegen gute Bekannte wie das Vokalensemble Zürich West und den Chor Basel antreten, die beide fantastische Vorträge ablieferten. Mit den Stücken «Wie liegt die Stadt so wüst», dem Pflichtstück «Feglia d’atun», «Daluyong» und dem mitreissenden «Ta na solbici» erzielten wir 24 von 25 Punkten und damit den Sieg in unserer Kategorie.

Dazu durften wir auch noch den SCV-Spezialpreis für den besten Auftritt am Sonntag am Abschlusskonzert entgegennehmen – ein rundum gelungenes Wochenende! Nun freuen wir uns umso mehr auf den nächsten Wettbewerb diesen Juli, wenn es dann heisst: Auf nach Neuseeland an die World Choir Games.

Februar 2024

«consonus vokalensemble ist ein absolut flexibler und musikalischer Chor. Perfekt für eine Masterclass auf hohem Niveau.»
– Mauro Ursprung, Dirigent

SFEC Meisterkurs

Meisterkurs mit Florian Helgath und der Sing-Akademie Zürich am Mega-Weekend in Basel

Es gibt Momente im Leben eines Chors, die das harmonische Miteinander auf eine neue Ebene heben. Ein solcher Moment war zweifelsohne unsere Teilnahme an der Masterclass mit Florian Helgath und sieben jungen Dirigierenden, die nicht nur unsere Stimmen, sondern auch unsere Herzen bereichert haben.

«Das ist ja unglaublich, was da alles dahintersteckt» – so und ähnlich klang es aus den Reihen der consonus-Sängerinnen, die über dreieinhalb Tage hautnah miterleben durften, was es bedeutet, Chorleiterin zu sein. Unter der umsichtigen und fachkundigen Anleitung von Florian Helgath erprobten sechs Chorleitende aus der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum an consonus (und einigen Chorsolistinnen aus der Zürcher Singakademie), wie sich auch die kleinsten Bewegungsänderungen auf den Chorklang auswirkten. Beim Abschlusskonzert kamen alle sechs Dirigierenden zum Einsatz und durften zeigen, was sie in den letzten drei Tagen mit uns erarbeitet hatten. Von Benjamin Brittens «Hymn to St. Cecilia» über das Sturmstück «Daluyong» bis hin zu Cyril Schürchs Duologie «Verbundenheit/Begreifen» war für jeden etwas dabei.

Das Konzert war wunderbar und wir sind stolz auf alle Beteiligten und Mauro, der uns zu diesem tollen Chor formt.

Januar 2024

«Gefallen ist überhaupt kein Ausdruck, und ich meine das bitter ernst, wenn ich dir sage, dass ich noch nie so schöne Chormusik live in meinem Leben gehört habe.»
– aus dem Publikum

Taifun

Der Sturm ist vorbeigezogen

Das Gemeinschaftsprojekt mit pourChœur war ein voller Erfolg! consonus und Pourchœur sind zu einem grossen Chor verschmolzen. Wir erzählten von sanften Briesen, rauschenden Flüssen, grünen Weiden.

Im Mittelpunkt des Konzertprogramms stand die Uraufführung Taifun, welche von Jonas Marti komponiert wurde. Das Werk ist für 6 Soprane, 6 Alti, 6 Tenöre, 6 Bässe und Sprechchor geschrieben. Melodien beginnen sich im Kreis im Publikum herum zu drehen, ein tosender Sturm bahnt sich an und reisst uns gnadenlos mit.

Hier gehts zum Konzertprogramm von Taifun

Fotos von @foffa_franco

Oktober 2023

«Ein Jurymitglied meinte sogar, wir sollen auf Welttournee gehen»
– Mauro Ursprung, Dirigent

Vox Lucensis in Lucca

Rückblick und Resultate vom Wettbewerb

Seit Sonntag sind wir wieder zurück aus der Toscana. Wir blicken nostalgisch und doch auch ziemlich stolz auf die tollen fünf Tage am Chorfestival «Vox Lucensis» zurück.

Denn gleich in zwei Kategorien (Musica Sacra und Kammerchor) überzeugten unsere 28 Chorstimmen die Jury und räumten zwei Golddiplome mit der hervorragenden Punktzahl von 28.33 und 27.61 von 30 ab, was uns in beiden Kategorien den Kategoriensieg einbrachte. Gelobt wurde einerseits die bemerkenswerte Homogenität, andererseits die Fähigkeit, innnige Pianissimo-Momente zu kreieren. «Ein Jurymitglied meinte sogar, wir sollen auf Welttournee gehen», erzählt Dirigent Mauro Ursprung lachend. Auf Tournee werden wir tatsächlich gehen – und zwar im Sommer 2024 in Neuseeland. Mehr dazu weiter unten.

Neben dem täglichen Singen und Proben (inklusive Aufwärm-Yoga-Verrenkungen!), erkundeten wir die charmante Stadt Lucca mit ihren historischen und kopfsteingepflasterten Gassen, verfuhren uns mit dem Rikscha-Velo auf die Schnellstrassen-Einfahrt oder besuchten die Freundschaftskonzerte anderer Chöre aus ganz Europa. Was natürlich nicht fehlen durfte, waren die Gelati und Kafis bevor wir ein gemeinsames Abendessen in verschiednen Osterias uns schmecken liessen. Und mit einem guten Glas Wein inuts, gaben wir gerne und oft unsere Repertoirelieder zum Besten. Die gemeinsame Leidenschaft für die Chormusik schuf also nicht nur in den Kirchen und Konzertsälen für berührende Darbietungen, sondern auch in den Stassen, Bars und Restaurants ganz zur Freude der Gastgeber:innen und Gäste.

Juni 2023

«Fauna» ist Geschichte

und was für eine schöne es doch war

An vier Konzerten durfte consonus vokalensemble seine Zuhörer*innen in ganz verschiedene Klänge und Harmonien einladen.

Von getragenen Schwanen­gesängen über wilde Affen­geschichten bis hin zu party­verdächtigen Disneysongs hatten Sänger*innen wie Zuschauer*innen jede Menge Freude. Das Stück «Swans» von Erik Esenvalds erwies sich dabei fast durchgehend als Publikums­liebling, die sanften Melodien und die ein­dringlichen Gesänge der Sänger*innen liessen das Publikum vollkommen in das Stück eintauchen. Dabei war auch einmal mehr die farbliche Unter­malung von Licht­­techniker Patrick Brasser hilfreich, der uns zu jeder Zeit ins richtige Licht setzte.

Besonders gelobt wurde auch die von consonus vokalensemble extra in Auftrag gegebene Sammlung «Le Bestiaire», die wir beim letzten Konzert in Zürich sogar in Anwesenheit des sehr zufriedenen Komponisten Grégoire May aufführen durften.

Nach der «Fauna»-Konzertreihe stehen diesen Frühling für consonus vokalensemble noch einige kleinere Auftritte sowie eine Wettbewerbs- und Konzert­reise ins italienische Lucca auf dem Plan. 

Fotografien: Julian Bächtold

April 2023

Fauna

Podcast und Konzert­programm

Es knurrt, es kreischt, es flüstert und faucht: Die Fauna kennt tausend Geräusche. Manche sind lieblich, andere lassen uns die Haare zu Berge stehen. In der dies­jährigen Konzert­reihe gehen wir dem Klang der Fauna nach – erlebt mit uns die Tierwelt in all ihren musikalischen Facetten mit Werken von Pärt, Foosnæs, Vecchi, Absil, Ešenvalds und einer Uraufführung von Grégoire May.

Mehr Infos zum Programm erfahrt ihr im Podcast mit Anna-Barbara, Sopranistin von consonus und Mauro Ursprung, unserem tollen Dirigenten.

Podcast und digitales Konzertprogramm
Tickets

Februar 2023

Hauptprobe

über dem schönen Vierwald­stätter­­see

Eine Uraufführung, noch vor den offiziellen Konzerten?
Natürlich, das geht, wenn man ein Hauptprobenkonzert macht: Unter den wunderschönen Glasfenstern der Kappelle des Mattli-Antonius-Hauses ging die Vorpremiere des neuen Programms «Fauna» glücklich über die Bühne.

Wie bereits in den ver­gangenen Jahren war consonus vokalensemble am ersten Februar­wochenende beim Mattli­-Antonius-Haus in Morschach hoch über dem schönen Vier­wald­stätter­see zu Gast. In einer tollen Berg­kulisse probt’s sich natürlich doppelt so gut, und so feilte consonus in liebevoller Detail­arbeit am tierischen Programm.

Sehr spannend war der Besuch von Grégoire May, der uns genaue Einblicke in die Hinter­gründe seines Zyklus «Le Bestiaire» gab. So war der Komponist auch beim Hauptproben­konzert anwesend und war mit den Klängen sehr zufrieden. Die vertiefte Einarbeitung und musikalische Hinführung zu seinen Interpretations­wünschen war wohl für alle ein spezielles Ereignis – auch wenn man, wie consonus vokalensemble, der modernen Musik zugeneigt ist, hat man doch nur selten die Köpfe hinter der Musik zu Gast.

Die Probearbeit war intensiv, trotzdem blieb auch Zeit für andere wichtige Dinge wie zusammensitzen, stricken, spielen, Gespräche führen, Dessert essen. Und natürlich singen – wir hören auch ausserhalb der Proben nie damit auf.

Februar 2023

«As vesta was from latmos hill descending»
– Thomas Weelkes

Es geht los

Wir freuen uns tierisch!

Im beschaulichen Weiningen ZH durfte consonus vokalensemble dieses Wochenende im «Schlössli» proben. Neben fröhlichen Renaissance-Klängen «from latmos hill» liessen vor allem ein belgischer Komponist und ein schwarzer Affe unsere Köpfe rauchen.

«As vesta was from latmos hill descending» – als Vesta vom Hügel Latmos hinabstieg – so beginnt das älteste Stück des neuen Fauna-Programms von consonus vokalensemble. Umgeben von ebensolchen Weinbergen/-hügeln probte consonus vokalensemble bei schönstem Herbstwetter das erste Mal für sein neues Projekt.

Die Probe begann mit «Loch Lomond», das wir mit originalem schottischen Dialekt einübten (was gerade für ungeübte Ohren doch recht urig klingen kann), danach teilten wir uns auf und machten uns an die schwerere Kost wie «The Black Monkey», in dem es um ein Kind namens «Babbles» geht, das ungehorsam ist und Albträume hat.

Auch nahmen wir uns den Zyklus «zoo» vom Belgier Jean Absil vor, einer eher unbekannten Sammlung über Zootiere mit ulkigem französischen Text. Darin erscheinen unter anderem ein Nilpferd, ein Känguru und ein Kamel. Als ergänzung probten wir – extra für uns von Grégoire May komponiert – «Le Bestiaire» nach Texten von Apollinaire vor, in dem wir weiteren Tieren begegneten: So besangen wir den Elefanten, die Schildkröte sowie eine tibetanische Bergziege.

«Wir haben viel und sehr intensiv geprobt! Vor allem freue ich mich sehr, dass «Hymn to Saint Cecilia», ein doch sehr langes Stück, schon jetzt so gut zusammen­kommt.»
– Mauro Ursprung, Dirigent

Halbzeitstand

Ein erfolgreiches Probe­wochenende in Sursee

Letztes Wochenende durften wir in Sursee proben. Obwohl wir erst in der Hälfte unserer Probe-Zeit sind, konnten wir bereits viel an unserem Klang arbeiten – was auch wichtig ist, denn unser diesjähriges Programm «Lux» hat viele klangliche Stücke. Das braucht zwar viel Körperarbeit, dafür haben wir aber auch unsere Stimmbildnerin Norma, die uns am Sonntag besuchen kam. Sie und Mauro teilten sich die Probe und konnten uns ihre Vorstellungen sehr bildhaft vermitteln – das hilft bei Stücken wie «Urlicht» oder «O nata lux» sehr.

Daneben konnten wir gut an unserer Intonation arbeiten. Damit auch das Gesellige nicht zu kurz kam, haben wir den Samstag mit einem gemeinsamen Restaurant-Besuch beendet.

Ausserdem hatten wir Besuch von einer Fotografin, die uns bei der Probe begleitet hat. Das Ergebnis seht ihr hier!

There is another sky

Unsere CD in der Fiirabigmusig von SRF Musikwelle

Ach ja, Feierabend – eine der schönsten Zeiten des Tages. Um ihn noch etwas entspannter zu machen, gibt es am 13. Januar einen besondern musikalischen Leckerbissen: consonus vokalensemble präsentiert um 18.06 in der Radio SRF Musikwelle seine erste CD «Another Sky».

Unser Dirigent Mauro Ursprung war zu Gast bei Moderator Guido Rüegge. In der Sendung sprechen sie über die CD, aber auch über die Abenteuer, die consonus Vokalensemble in den letzten fünf Jahren erlebt hat. Natürlich gibt es auch einen Einblick in die Höhepunkte der CD: So erklingt beispielsweise das namensgebende Stück von Ivo Antognini «There is another Sky» oder das extra für consonus Vokalensemble komponierte Stück «Punts» von Flavio Bundi.

All diejenigen, die erst später Feierabend haben, müssen natürlich nicht traurig sein: Die Sendung bleibt online nach der Erstausstrahlung abrufbar.

Zur Sendung

Sing mit!

Stimmen für das Projekt «Lux» gesucht

Du wolltest schon immer mal bei uns mitsingen? Dann kommt jetzt deine grosse Chance: Für das Projekt «Lux» sucht consonus vokalensemble noch Sänger*innen.

«Es werde Licht!» – ob in der Bibel oder am Morgen beim Aufstehen: Licht ist eine universelle Sache für uns Menschen. Licht umgibt uns ständig, und ist es nicht da, fehlt uns ein Grundbedürfnis. Licht lässt uns aber nicht nur sehen, sondern es ist auch in der Musik hörbar. Gerade weil Licht so essenziell ist, haben sich viele Komponist*innen dem Thema angenommen.

Diese Musik will consonus vokalensemble in seinem neuen Projekt erleuchten lassen. Unter dem Namen «LUX» werden zahlreiche Kompositionen rund um das Thema Licht einstudiert und dann in vier Konzerten aufgeführt. Interessierte können sich hier bewerben. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!

«Es ist einfach unglaublich, wieder vor Publikum singen zu dürfen. So können wir erst wirklich wertschätzen, welche Emotionen wir mit unserer Musik wecken.»
– Mauro Ursprung, Dirigent

Open-Air-Konzert

Schloss Lenzburg

Manchmal muss man an seine Wurzeln zurückgehen – gerade, wenn man einen Neustart wagt. Wir haben das am letzten Wochenende sehr erfolgreich getan, denn für unser erstes Konzert im Jahr 2021 durften wir ein Konzert an dem Ort durchführen, an dem wir vor mehr als 5 Jahren unser allererstes consonus-Konzert hatten: In Sursee. 

Dort durften wir an einem Privatanlass nicht nur Tapas y Vino geniessen, sondern auch viele unserer Lieder zum Besten geben. Da wir aber nicht nur für eine ausgesuchte Handvoll Leute singen wollten, durften wir am nächsten Tag noch einen Kanton weiter im malerischen Lenzburg auftreten – respektive auf der Lenzburg selbst! Diese erreichten wir nach einer halbstündigen Wanderung mit dem ganzen Chor. Welch eine Location: Der Rittersaal war wunderbar, der z’Mittag im Bistro und in der Sonne war super und die Konzertlocation mitten auf dem Schlosshof war traumhaft. Besonders genossen wir es natürlich, endlich wieder singen zu dürfen.

«consonus muss man erleben. Aus diesem Grund steht das musikalische Erlebnis, die Interaktion und eine Präzision, wie man sie von consonus kennt, im Zentrum unseres Konzepts.»
– Olivia Hubli und Patrizia Bürkli, Grafik

Wir sind online!

Willkommen auf unserer neuen Website!

Seit mehr als einem halben Jahr ist Olivia Hubli, unsere Grafikerin, zusammen mit Patrizia Bürkli mit viel Leiden­schaft daran, ein ganz auf uns zugeschnittenes Design und einen neuen Online-Auftritt zu entwickeln.

Auch einer unserer Tenöre, Noah Bühlmann, der die Programmierung über­nommen hat, steckte viel Herz­blut in den Aufbau der neuen Website, die wir euch nun präsentieren. Wir sind begeistert von dem tollen Ergebnis und danken den Dreien herzlich für ihren Einsatz!

Viel Spass beim Ausprobieren und Entdecken der ver­schiedenen Besonder­heiten. Schau doch mal auf der Stimmen-Seite vorbei, sie hält eine besondere Über­raschung bereit. Oder möchtest du uns wieder mal singen hören? Unter Hören findest du schöne Aufnahmen aus unseren vergangenen Projekten.

MaiHof

Come-Back im Juli 2020

Wow, ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man nach mehr als 3 Monaten wieder zusammen singen darf und dann auch gleich noch die Möglichkeit hat, vor Publikum aufzutreten!

Unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstands­regeln sowie mit einem entsprechenden Schutz­konzept haben wir im vergangenen Juli zwei Kurz­konzerte im Der MaiHof – Räume für Menschen gegeben. Danke, Fabienne, für die tollen Fotos!

«Während den Konzerten bin ich sehr konzentriert und voll im Flow. Ich geniesse die Musik, die wir zu­sammen zum Erklingen bringen.»
– Aline, Sopran

Vier Elemente

Konzertreihe im Frühling 2020

Die vier Elemente zogen sich programmatisch durch das Konzert der vierten Saison von consonus: Es wurden Werke aufgeführt, welche davon erzählten.

Die ausgewählten Werke stammten aus allen Teilen der Welt: Von Amerika über Europa bis hin zu den Philippinen im fernen Südostasien. Das Thema der Elemente kombiniert alte Texte und Gedichte mit neuer Musik. Ein spezieller Fokus sollte auf jüngere Kom­ponisten gelegt werden: Alle Werke wurden innerhalb der letzten 50 Jahre komponiert. Für die Konzert­reihe «vier elemente» schrieb ausserdem Mauro Ursprung, unser künst­lerischer Leiter, eine Auftrags­komposition zu den Themen Feuer, Erde, Luft und Wasser.

Die Konzerttournee sollte – passend zu den Elementen – an authentische Konzert­­orte führen: Vier Elemente, vier Konzert­orte. Jeder Konzert­ort wider­spiegelte in einer Weise eines dieser Elemente und dessen Charakter: Das zu einem Konzert­raum umfunk­tionierte Hallenbad Neubad in Luzern (Wasser), das Bergwerk Gonzen bei Sargans (Erde), das ehemalige Eisen­werk in Frauen­feld (Feuer) und das Flieger­museum auf dem Flug­platz Dübendorf (Luft).

Leider musste die Konzert­tournee infolge des Aus­bruchs der Corona-Pandemie nach den ersten beiden Konzerten abgebrochen werden.

«Die consonus-­Konzerte geben mir Kraft und es fühlt sich einmalig an, Teil von etwas viel Grösserem zu sein.»
– Daniela, Sopran

Göteborg

European Choir Games 2019

Ein Jahr nach unserem Abenteuer am weltweiten Pendant in Südafrika nahmen wir im August 2019 an den European Choir Games im schwedischen Göteborg teil. Auch hier durften wir spannende Chor­begegnungen erleben und uns mit zwei Gold­medaillen wieder auf den Heimweg machen.

«Mein persönlicher musikalischer Höhe­punkt mit Consonus war der Auftritt ‹Bewegend› vor meiner ganzen Familie und vielen Freunden in Luzern.»
– Jenny, Sopran

Bewegend

Konzertreihe im Frühling 2019

Durch unterschiedliche Positionen, laufende Positions­wechsel während den Stücken sowie (Bewegungs-)­Choreographien wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer in unserer dritten Konzert­reihe durch eine völlig neue Art des Auftritts geführt.

Die Sängerinnen und Sänger haben das Publikum von der Empore, aus den Gängen oder verteilt in der ganzen Kirche besungen. Zudem hat Flavio Bundi, ein junger Bündner Dirigent und Komponist, eine thematische Auf­trags­komposition unter dem Titel «Punts» (romanisch für: Brücken) geschrieben. «Mitten­drin statt nur dabei» wurde musikalisch völlig neu definiert!

CONSONUS vokalensemble - Punts (Flavio Bundi)
«Beim Wettbewerbs­auftritt in Süd­afrika haben wir Rhein­bergers Abend­lied das erste Mal ein bisschen anders phrasiert. Die Wirkung war unglaublich!»
– Silas, Bass

Südafrika

World Choir Games 2018

Manchmal muss man sich auf ein Abenteuer einlassen. Süd­afrika war für uns alle ein Abenteuer. Wir haben’s gewagt. World Choir Games 2018!

Die selbst ernannten olympischen Spiele des Chor­gesangs, in der zehnten Ausgabe – und wir durften als einziger Schweizer Chor mit dabei sein und insgesamt drei goldene Medaillen mit nach Hause nehmen.

«Das besondere ‹Chor-Feeling›, welches jeweils bei den Probe- und Konzertwochenenden herrscht, fasziniert mich und gibt mir ein gutes Gefühl.»
– Noah, Tenor

Durch manche Nacht

Konzertreihe im Frühling 2018

Das zweite Projekt setzte sich aus Chorstücken zu den Themen Abend, Nacht und Morgen zusammen. Die Werke sollten durch verschiedene Farben und Lichteffekte neu zur Geltung kommen.

Im Zentrum des Konzertes stand die Komposition von Josef Kost, welche speziell darauf ausgelegt ist, im Dunkeln gesungen zu werden. Lichteffekte, Farben und Musik vereinten sich zu einem ganz neuen Klang- und Konzert­erlebnis.

«Noch nie haben wir Unicornis Captivatur von Ola Gjeilo so musikalisch und energetisch gesungen!»
– Olivia, Alt

Aarau

10. Schwei­zer Chor­wettbewerb 2017

Wir hatten ein absolut tolles und einmaliges Wochenende am 10. Schweizer Chor­­wett­bewerb in Aarau. Für unsere Dar­bietung vor der Jury durften wir in der Kategorie A2, Gemischte Chöre mit 60 von 60 Punkten den ersten Preis entgegennehmen!

«Ein Konzertdebut voller Sprachen. Von Romanisch bis Aramäisch haben wir alles gesungen.»
– Mauro Ursprung, Dirigent

Fernweh

Konzertreihe im Frühling 2017

So vielfältig wie die Menschen und Kulturen in allen Herren Ländern, so unterschiedlich ist auch deren (Chor-)Musik.

Die Gegensätze und Gemein­samkeiten zu unserer Kultur wurden in unser aller­erstes Konzert­programm eingearbeitet. Es richtete sich thematisch nach den vier Himmels­richtungen: Mit Musik aus dem Norden, Osten, Süden und Westen wurde dem Publikum ein abwechslungs­reicher musikalischer Kontrast geboten.